Gefäßentfernung

Kosmetisch störende Gefäßveränderungen wie Couperose und Besenreiser können das Hautbild beeinträchtigen und das Selbstbewusstsein mindern. Mit modernen Behandlungsmethoden lassen sich diese sichtbaren Äderchen effektiv und schonend entfernen. In unserer Dermatologie-Praxis in Lüneburg bieten wir spezialisierte Gefäßentfernungen an, um Ihre Haut wieder gleichmäßig und strahlend erscheinen zu lassen.

Was sind Couperose und Besenreiser?
Couperose

Couperose ist eine Hauterkrankung, die durch sichtbare, erweiterte Blutgefäße im Gesicht, insbesondere an Wangen und Nase, gekennzeichnet ist. Diese roten oder bläulichen Äderchen entstehen durch eine Schwäche der Gefäßwände und können durch Faktoren wie Sonneneinstrahlung, genetische Veranlagung und Alkohol verschlimmert werden.

Besenreiser

Besenreiser sind kleine, netzartige Venen, die meist an den Beinen auftreten. Sie sind eine milde Form von Krampfadern und können rötlich, bläulich oder violett erscheinen. Besenreiser entstehen durch eine Erweiterung der kleinen Blutgefäße und sind in der Regel harmlos, aber kosmetisch störend.

Methoden zur Gefäßentfernung
Lasertherapie

Die Lasertherapie ist eine effektive Methode zur Entfernung von Couperose und Besenreisern. Der Laser sendet gezielte Lichtimpulse aus, die von den Blutgefäßen absorbiert werden und diese verschließen.

Vorbereitung: Die Haut wird gereinigt und desinfiziert. Eine lokale Betäubung ist meist nicht notwendig, da die Behandlung gut verträglich ist.
Behandlung: Der Laser wird auf die betroffenen Hautstellen gerichtet. Die Lichtenergie wird von den Blutgefäßen absorbiert, wodurch diese zerstört werden.
Nachsorge: Nach der Behandlung kann es zu einer leichten Rötung oder Schwellung kommen, die jedoch schnell abklingt. Es ist wichtig, die Haut vor UV-Strahlung zu schützen und eine geeignete Hautpflege zu verwenden.

Sklerotherapie

Die Sklerotherapie ist eine bewährte Methode zur Behandlung von Besenreisern an den Beinen. Dabei wird ein Verödungsmittel in die betroffenen Venen injiziert, das die Gefäßwände verklebt und die Venen verschließt.

Vorbereitung: Die Haut wird gründlich gereinigt. Die betroffene Stelle kann lokal betäubt werden, um den Komfort zu erhöhen.
Behandlung: Mit einer feinen Nadel wird das Verödungsmittel in die betroffenen Venen injiziert. Die Behandlung ist in der Regel schmerzarm und dauert nur wenige Minuten.
Nachsorge: Nach der Behandlung wird oft ein Kompressionsverband angelegt, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Regelmäßige Bewegung und das Tragen von Kompressionsstrümpfen sind wichtig.